Die Hodensackinfusion klingt gefährlicher, als sie in Wirklichkeit ist. Wer sie sauber durchführt, hat mit Sicherheit seinen besonderen Spaß daran. Das ihr bei diesem Doktorspiel nur sterile Materialien einsetzt, versteht sich wohl von selbst. Bei der Infusion verspürt man keine starken Schmerzen, jedoch kann es bei Beginn einer Infusion mit Kochsalzlösung zu einem leichten Brennen kommen. Dies ist aber von “Patient” zu “Patient” unterschiedlich. Eine Infusion mit Glucoselösung verläuft in der Wirkung ganz anders als die mit Kochsalzlösung. Wer beide Lösungen verwenden will, sollte darauf achten, das es im ungünstigen Fall bei der Vermischung von NaCl und Glucose zu einer Ausflockung der vermischten Lösung kommen kann.
Das Ziel der Infusion ist, dass in den Hodensack (nicht in die Hoden selbst!) eine sterile Kochsalzlösung eingefüllt wird und dieser dadurch in seiner Größe um einiges anschwillt. Die Größe ist letztendlich abhängig von der Einfüllmenge. Auf jeden Fall ist es ein äusserst geiles Spiel, wenn ihr dies vor einem Spiegel durchführt und dabei mit anseht, wie Euer Hodensack immer praller und größer wird. Man(n) muß es einfach selbst erlebt haben, erst dann könnt ihr dieses Vergnügen beurteilen.
Folgende 'Zutaten' benötigt Ihr dazu:
500 bis 1000 ml sterile isotone Kochsalzlösung, möglichst in einer Kunststoff-Flasche; 1 Infusionssystem für Schwerkraftinfusionen; 1 Infusionskanüle von etwa 0,7 bis 1,10 mm Durchmesser; 1 Paar Untersuchungshandschuhe (am besten sterile); Desinfektionsmittel oder Alkoholtupfer; Mulltupfer oder Mullkompressen; Heftpflaster, Schere und eine Aufhängevorrichtung für die Infusionslösung;
Wichtig ist noch, daß ihr die Infusion in einem angenehm warmen Raum durchführt, damit ihr über den langen Zeitraum nicht ins frieren kommt, oder sich euer Hodensack vor Kälte zusammenzieht. Reinigt vor Beginn der Infusion euren gesamten Intimbereich und achtet darauf, alle wichtigen Infusionsteile nicht mit ungeschützten Händen zu berühren. Vor dem Einstich der Kanüle wird die Einstichstelle mit einem Antiseptikum desinfiziert. Sucht eine Stelle am Hodensack aus, wo kein Blutgefäß sichtbar ist. Am günstigsten ist es möglichst weit oben (unterhalb des Penisansatzes) die Kanüle zu setzen. So kann sich die Infusionslösung gut im Hodensack verteilen. Fasst die Flügelkanüle am Flügel an, stecht sie ein und fixiert diese dann mit Heftpflaster. Die Kanüle aber bitte vollständig bis zum Anschlag einstechen.
Als nächstes wird von der auf Körpertemperatur erwärmten Infusionslösung der Siegelverschluß abgezogen und in der darunter liegenden Einstichstelle der Dorn vom Infusionssystem eingestochen. Am Schlauch des Systems befindet sich eine Schlauchklemme (Rollklemme), welche ganz nach unten auf Schliessen geschoben wird. Nun die Flasche an ihrer Aufhängeöse (befindet sich am Flaschenboden) aufhängen. Danach die seitlich unterhalb des Einstichdorns angebrachte Belüftungsklappe öffnen. Jetzt den Schlauchverschluss am anderen Ende öffnen und die Rollklemme leicht nach oben schieben. Die Schlauchöffnung nach unten halten und so lange warten, bis etwas Infusionslösung austritt und die Luft aus dem Schlauch entwichen ist. Nun kann der Schlauchadapter mit der Infusionskanüle verbunden werden. Die Adapter sind Luer-Lock- Anschlüsse, man muss sie nach dem Anstecken leicht gegeneinander drehen um sie fest zu verbinden. Nun kann mit Hilfe der Rollklemme die Durchflussrate eingestellt werden. Kommt die Infusion nicht in Gang, wird an der Tropfkammer des Infusionssystems der unterste Teil leicht zusammengedrückt und wieder los gelassen. Diese Pumpbewegung mehrmals durchführen, bis die Lösung von selbst ins Laufen kommt.
Während die Kochsalzlösung in den Hodensack läuft, entsteht zumindest am Anfang ein ganz leichtes Brennen, welches dann in ein angenehmes Kribbeln übergeht. Achtet darauf, das die Lösung nicht zu kalt aber auch nicht wärmer als Körpertemperatur ist.
Der Hodensack ist ein sehr dehnbares Hautgewebe und kann bei entsprechendem Training ohne weiteres eine größere Menge an Lösung aufnehmen. Solange ihr steht, bleibt die Lösung auch im Hodensack. Sobald ihr euch aber legt, fliesst die Lösung auch in den Penis und den Bauchraum ab. Ihr merkt dies am darauffolgenden Tag, indem euer Penis dick wie eine Nudel ist. Kochsalzlösung ist ein Flüssigkeitsersatz und und wird auch in der Notfallmedizin und zu Spülzwecken bzw. Wundreinigung angewandt. Daher wird die Lösung gut vom Körper aufgenommen. Man(n) kann sich also durchaus auch mehr als 500 oder 1000ml einfüllen. Aber Achtung, Anfänger sollten die Menge allmählich steigern, damit sich der Hodensack an die Dehnung gewöhnt. Wer es gleich zum Anfang übertreibt, muss sich nicht wundern das die Haut des Sackes Risse bekommt. 1000ml sind nach ca. 2-3 Tagen abgebaut und euer Hodensack hat wieder seine normale Größe angenommen. Ganz anders sieht es bei der Verwendung von Glucoselösung aus. Darüber gibt es bei uns einen Extrabericht.
Wenn ihr die Infusion durchführt, dann laßt euch Zeit dabei. Schon die Vorbereitungszeit auf das kommende Ereignis macht geil und erregt euch zunehmend. Geniesst es und nehmt eventuell euren Freund oder die Freundin dazu, welche euch dabei helfen. Ihr müsst etwa 1 bis 2 Stunden an Zeit für das Spiel einplanen (hängt von der Menge ab). Wenn ihr es zu zweit oder in einer Gruppe macht, dann könnt ihr euch auch während der Infusion fesseln lassen. Mit gespreizten Beinen und dazu noch gefesselt dastehen, ist sicher für einige noch erregender.
Wir möchten an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, daß für die Infusion wirklich nur steriles Material verwendet wird. Jeder ist sich selbst gegenüber für sein Handeln verantwortlich, wenn er unsauber arbeitet.